Immer mehr brave Enkel tippen nicht nur Sinnloses in ihr Smartphone


zerstreuteswohnen

Aus der Schule oder dem Büro und rein ins Smartphone, das war gestern, heute ist: Immer mehr Enkel nutzen auf dem Nachhauseweg ihr Smartphone für Sinnvolles, sie rufen die Seite http://www.amazon.de auf, geben dort „Heinz-Peter Tjaden“ ein und bestellen für Oma und Opa den Ratgeber „Zerstreutes Wohnen-Ratgeber für alle ab 70“. Damit die Großeltern länger leben. Denn Lachen ist gesund. Hat inzwischen sogar schon in einer Beilage der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ gestanden.

Denn man weiß ja nie: Wie lange noch streiken Erzieherinnen und Erzieher, werden Kindertagesstätten geschlossen? Wie gut, wenn man dann Omas und Opas hat, die sich um die Urenkel kümmern können, weil sie beim Lesen des Ratgebers wieder jung geworden sind und so zerstreut wohnen, wie es den Kleinen gefällt, weil sie es besonders ordentlich gar nicht mögen. Sie müssen nur aufpassen, dass sich die Wegen-des-Ratgebers-Junggebliebenen nicht verlaufen.

Mit sinnvoller Smartphone-Nutzung steigt der Verkaufsrang des Ratgebers weiter. Das ist gut so. Der schnelle Klick zur Broschüre

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